Wir schließen!
Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist: Nach über zehn Jahren Wildtierrehabilitation schließen wir mit dem 31. Dezember unsere Tore.
Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist: Nach über zehn Jahren Wildtierrehabilitation schließen wir mit dem 31. Dezember unsere Tore.
Am 25. November 2013 haben wir den Verein Wildtierhilfe Wien gegründet. Zum runden Geburtstag stellen wir euch unsere wichtigsten Meilensteine vor.
Wir äußern uns eigentlich nicht zu tagespolitischen Themen, da wir uns ausschließlich unseren Wildtierpatienten verpflichtet fühlen. Von den derzeit viel diskutierten Aussagen des Bundeskanzlers über Teilzeit arbeitenden Frauen fühlen wir uns jedoch persönlich angesprochen. Sie sind symptomatisch für eine weit verbreitete Einstellung, der wir mit diesem Beitrag etwas entgegensetzen möchten.
Unsere Mauersegler brauchen deine Hilfe! Zahlreiche in Not geratene Segler aller Altersstadien werden von uns tierärztlich versorgt, gepflegt und ausgewildert. Doch die Versorgung dieser streng geschützten Tiere ist enorm kostspielig. Rette Leben und hilf unseren Mauerseglern zurück in die Lüfte!
Viele Patienten erfordern aktuell eine Versorgung rund um die Uhr. Unterstütze unsere Crowdfundingaktion und gib Eichhörnchen, Igeln, Feldhasen und Co. eine zweite Chance auf ein neues Leben!
Es ist Frühlingsbeginn und damit erwachen auch Amphibien aus ihrer Winterstarre. Bei feuchter Witterung machen sie sich auf den gefährlichen Weg zum Laichgewässer, um die nächste Generation zu sichern. Viele Organisationen suchen gerade händeringend nach Krötenzaun-Betreuer:innen!
Bei der Auswilderung von rehabilitierten Igeln ist der Konsens von Auffangstationen, dass diese nicht im Herbst oder Winter ausgewildert werden dürfen. Berichte von Igelpflegestellen, die 300 Igel gleichzeitig überwintern, sind keine Seltenheit. Denn die Winterschläfer hätten im Falle einer Auswilderung zur kalten Jahreszeit nicht genug Zeit, sich eine geeignete Stelle auszusuchen, sich noch ein Nest (Hibernaculum) zu bauen und hätten deshalb verringerte Überlebenschancen mitten im Winter. In diesem Artikel schildern wir unsere persönliche Sicht der Dinge, basierend auf Erfahrungen und wissenschaftlichen Publikationen.
Der Giving Tuesday am 29. November steht ganz im Zeichen der guten Tat! Als Antwort auf den Black Friday und den Cyber Monday ins Leben gerufen, geht es hierbei eben nicht um Konsum, sondern darum, mit einer Zeit- oder Geldspende etwas Positives zu bewirken. Helfen Sie mit, die Pflege und Auswilderung von Igeldame „Traudi“ und weiteren Patienten zu finanzieren!
Endlich! Endlich haben wir es nach jahrelangem Ringen geschafft, die medizinische Sofortversorgung unserer Wildtier-Patienten direkt vor Ort zu ermöglichen. Als erstes Wildtierkrankenhaus Österreichs sind wir nun auf deine Unterstützung angewiesen, um unsere Arbeit weiterhin aufrecht erhalten zu können!
Wildtierärztin Rebecca Fränzle übernimmt die medizinische Versorgung in der Wildtierhilfe Wien.Eine derartig umfangreiche medizinische Versorgung für Wildtiere ist österreichweit noch neu und einzigartig. Eine Tierärztin, die sich ausschließlich um die Patienten einer Auffangstation kümmert – angefangen bei der Erstuntersuchung über regelmäßigen Check-Ups bis hin zur Auswilderung – das gibt es in dieser Form noch nicht.…
Wir sind stolz, ein österreichweit neues und bislang einzigartiges Projekt vorstellen zu dürfen: ein Krankenhaus für Wildtiere. Tierärztin Rebecca Fränzle übernimmt die medizinische Versorgung unserer Pfleglinge von der Erstuntersuchung bis zur Auswilderung.
Nach reiflicher Überlegung äußern wir uns einmal zu der geplanten EU-Arzneimittelverordnung, die im Jänner 2022 in Kraft treten soll. Wird diese so umgesetzt, ist die medizinische Behandlung in Not geratener Wildtiere in vielen Fällen nicht mehr möglich. Grob gesagt verfolgt die EU-Arzneimittelverordnung das Ziel, einen maßvollen Einsatz von Tierarzneimitteln, deren Wirkstoffe auch für die Humanmedizin…
Landnutzung, Bodenversiegelung und intensive Land- und Forstwirtschaft haben folgenschwere Auswirkungen auf die Artenvielfalt und schließlich auch auf unsere Lebensmittelproduktion. Während in Österreich 2016 noch täglich (!) eine Fläche von etwa 20 Fußballfeldern verbaut wurde, gibt es langsam ein Umdenken: Ein langwieriger Prozess, der mit politischen und raumplanerischen Mitteln gelöst werden muss.
Allerdings gibt es viel Positives, was man als Einzelperson auf ganz lokaler Ebene umsetzen kann: Die Gestaltung eines wildtierfreundlichen Gartens!
Ein Tag im Leben eines Jungvogels spielt eine extrem große Rolle für seine weitere Entwicklung. In der Pflege bedeutet das: Bloß nichts falsch machen und nur mit artgerechter Nahrung füttern!
Kein oder ungeeignetes Futter kann sich sehr schnell negativ auf die Gefiederentwicklung auswirken.
Leider kommt es auch ohne (direktes) menschliches Zutun in der Natur vor, dass Jungvögel von ihren eigenen Eltern falsch ernährt werden.
Eine Auswilderung über Außenvolieren wird normalerweise als die einzige, schonende Auswilderungsmöglichkeit angesehen.
Falknerisches Training kann eine weitere Möglichkeit der schonenden, stressarmen Rückführung in die Freiheit darstellen.
Oft kommt es im Frühjahr vor, dass Spaziergänger einen großen, flauschigen Jungvogel mit großen Augen finden, der still dasitzt und sie anblinzelt. Handelt es sich etwa um einen hilflosen Jungvogel, der aus dem Nest gefallen ist? Keineswegs – es handelt sich um einen ganz normalen Lebensabschnitt dieser Tiere. Daher gilt: Hände weg von jungen Eulen!
Müll in den Meeren und Mikroplastik sind heutzutage bekannte menschengemachte Umweltprobleme. Doch man muss nicht weit in die Ferne schauen. Die Folgen menschlicher Abfälle lassen sich vor der eigenen Haustür beobachten: verschnürte Taubenfüße.
Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf heimische Wildtiere? Ist es ratsam, Wildtiere in Zeiten der Ausgangssperren zu füttern?
Was ist dran an der Aussage, dass Feldhasen-Mütter ihren Nachwuchs nicht mehr annehmen, nachdem dieser vom Menschen angefasst wurde?
Ist der schlechte Ruf der Wildtierpflege hausgemacht?
Gemeinsam mit allen anderen Auffangstationen, Tierarztpraxen und Pflegestellen setzen wir die Maßstäbe und Standards, an denen wir gemessen werden. Unsere Arbeitsweise beeinflusst, ob Wildtierpflege jemals einen ernstzunehmenden Stellenwert bekommt, oder es beim „Päppeln“ von niedlichen Tierkindern bleibt.